Radlader Komatsu WA 500 |
Schaufelfüllvorgang lässt sich vorprogrammieren
Grasbrunn. - Für Manfred Fackler, Geschäftsführer der Firma Fackler Kieswerk und Recycling in Grasbrunn, passt deshalb der neue Komatsu WA 500-6 genau ins Konzept. Der Unternehmer setzt den Radlader vornehmlich dazu ein, Beton - oder Asphaltschollen zu verräumen oder der Zerkleinerungsanlage zuzuführen. Dazu braucht das Unternehmen eine robuste und leistungsstarke Maschine wie dieses Modell, das der Hersteller für schwere Einsätze vorgesehen hat. Ausgerüstet mit einem neu entwickelten Antriebsstrang mit drehmomentstarkem Hochleistungsmotor und großem Drehmomentwandler liefert er eine hohe Zugkraft, die ein zügiges und effizientes Arbeiten zulässt. Für die notwendige Kraft sorgt der 266 kW starke Komatsu-Niederemissions-Dieselmotor SAA6D140E-5. Mit diesem neuen Motor verfügt der WA500-6 über ein höheres Drehmoment und eine bessere Lesitung bei geringen Drehzahlen. Das schlägt sich in hoher Produktivität bei vergleichsweise geringem Kraftstoffverbrauch nieder. Zusätzlich hilft die automatische Drehzahlrückstellung, Kraftstoff zu sparen. Ist diese aktiviert und sind die Bedienelemente in Neutralstellung, wird die Motordrehzahl nach zehn Sekunden automatisch auf ein Minimum reduziert.
Der wirtschaftliche Einsatz des Radladers ist auch für Fackler besonders wichtig. Deshalb achtet die Firma auf Details, die dabei helfen, Kraftstoff auf Details, die dabei helfen, Kraftstoff zu sparen. Beim neuen Radlader ist das beispielsweise die optionale, sequentielle Wandlerüberbrückung, die im “Load&Carry”-Einsatz und beim V-Laden den Kraftstoffverbrauch senken kann. Aktiviert der Fahrer die Wandlerüberbrückung vom zweiten bis vierten Gang, erhöht sich die Zugkraft und steigert die Fahrgeschwindigkeit, besonders beim Fahren bergauf. Zudem hat Komatsu beim WA500-6 Hydraulik- und Lenksystem mit Verstellpumpen ausgerüstet. Diese Pumpen liefern lediglich den genau benötigen Hydraulikdruck und erhöhen so die Kraftstoffeffizienz. Das macht sich besonders bemerkbar, wenn der Lader wie bei Fackler Kieswerk und Recycling mit der großen 6-m³-Schaufel ausgestattet ist. Sie trägt dazu bei. die Anzahl der Ladespiele bei der Lkw-Beladung zu reduzieren. Für den Recyclingbetrieb ist die Ausschütthöhe von 3,43 m ein wesentliches Argument. Mit 2,40 m Spurbreite und dem langen Radstand von knapp 3,80 m bewegt sich das Modell auch in unebenem Gelände sicher und bietet hohen Fahrkomfort.
“Der kann der Fahrer in der neuen, geräumigen SpaceCab-Fahrerkabine durchaus genießen”, schreibt Kuhn Baumaschinen aus dem österreichischen Eugendorf. Die großen, rahmlosen Scheiben sichern eine gute Sicht, und durch die niedrige, abgeschrägte Motorhaube ist auch der Blick nach hinten frei. Die Kabinenlagerung auf Viskosedämpfern, der geringe Innengeräuschpegel und die serienmäßige Klimaanlage führen bei Fackler zu einem guten Gesamturteil für die Kabine. Der vielfach einstellbare, luftgefederte Fahrersitz und die Bedienelemente auf der mehrfach verstellbaren Hydraulikkonsole erlauben es dem Fahrer, sie so einzustellen, dass er ermüdungsfrei arbeiten kann. Dabei hilft ihm auch eine patentierte Weltneuheut des Herstellers, bei der mit Hilfe einer elektrischen Vorsteuerung ein vorprogrammierter Schaufelfüllvorgang durchgeführt werden kann. Beim Einfahren in das Laufwerk entfällt so das manuelle Einkippen der Schaufel. Die individuell programmierbare Hubendabschaltung können vom Fahrersitz aus angepasst werden, damit die Hubbewegung in der gewünschten Position endet und der Ausleger sanft abgesenkt wird. Wenn Maschinen unter schweren Arbeitsbedingungen zuverlässig ihren Dienst tun sollen, ist die regelmäßige Wartung wichtig. Komatsu macht auch den täglichen Check für den Fahrer einfach. Alle Punkte sind leicht zugänglich, eine elektronische Überwachung informiert ständig über den Zustand des Geräts. Bei den Wartungsarbeiten greift das Unternehmen Fackler auf das Serviceteam von Kuhn zurück. Hier schätzt es die schnelle Reaktion und den Sachverstand der Mitarbeiter.
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