Dienstag, 13. September 2011

Baumaschinen Walze mit idealen Maßen für Einsatz im Straßenbau

Vibrationswalze Wacker Neuson RD16
München. - Die RD 16 von Wacker Neuson mit einer Bandagenbreite von 90 oder 100 cm, ist für Verdichtungsarbeiten in Bereichen optimiert, die für größere Walzen unzugänglich sind. Durch ihre hohen Wendigkeit und ihre kompakte Bauweise ist sie ideal für maßgenaue Arbeiten im Straßenbau, speziell für Gehwegarbeiten. Zusätzlich zeichnet sie sich durch ein ergonomisches Design und eine hohe Verdichtungsleistung aus.

"Die RD 16-100 ist mit ihren 100 cm breiten Bandagen äußerst stabil und kippsicher. Durch ihre hohe Wendigkeit und ihr kompaktes Design ist sie ideal für Aufgaben geeignet, bei denen auf engem Raum manövriert werden muss wie beispielsweise auf Parkplätzen, in Einfahrten und an Seitenstreifen oder Bordsteinkanten", erklärt Oliver Kolmar, Produktmanager Boden- und Asphaltverdichtung bei Wacker Neuson. 

Dabei meistert die Walze Erdverdichtungsaufgaben ebenso wie die Verdichtung von Trag- und Deckschichten. Die Kraft des leistungsstarken, wassergekühlten Lombardini-Motors wird von dem doppelten Bandagenantrieb in optimale Traktion umgesetzt. Mit wahlweise einer oder zwei vibrierenden Bandagen erzielt die RD 16 sehr gute Verdichtungsleistungen. Bei der Bearbeitung von Asphalt unterstützt die druckbetriebene Berieselungsanlage mit einem zuverlässigen Wasserfluss die Produktivität der RD 16. Eine achtstufige Einstellung ermöglicht es, den Wasserfluss an die verwendete Asphaltsorte anzupassen. Das ergonomische Design und die übersichtlich gestalteten Steuerelemente der RD 16 sorgen für leichte Bedienbarkeit und angenehme Handhabung. So ist die Bedienerplattform beider Varianten vibrationsgedämpft und beugt im Zusammenspiel mit dem ergonomischen Sitz eine Ermüdung des Bedieners vor.

Die Gestaltung der Maschine mit ihrer seitlich abfallenden Haube und der hohen Sitzposition sorgt für sehr gute Sichtverhältnisse in alle Richtungen. Als einzige Maschinen ihrer Klasse verfügen die beiden RD 16-Varianten über serienmäßige Arbeitslichter, wodurch sie auch bei schlechten Sichtverhältnissen oder in der Dunkelheit einsatzfähig ist.

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Bagger auf Elbinsel sind für "Bauen der Zukunft" im Einsatz

Kettenbagger CASE CX120

Die Internationale Bauausstellung (IBA) in Hamburg will in gut eineinhalb Jahren das "Bauen der Zukunft" zeigen - im Süden Hamburgs, in der Stadtteilen, die durch Nationenvielfalt und hohe Arbeitslosigkeit geprägt sind.

Hamburg. - die neben unwirtlichen Hochhaussiedlungen auch kleinstädtische Idylle bieten. Bagger sind im Einsatz, Baugruben ausgehoben, Presslufthämmer lärmen: Auf der Elbinsel im Süden Hamburgs mit den multikulturell bevölkerten Stadtteilen Wilhlmsburg und Veddel wird die Internationale Bauausstellung IBA allmählich sichtbar. Nach dreijähriger Vorbereitungsphase kann auch IBA-Geschäftsführer Uli Hellweg einmal durchatmen: "Es geht jetzt überall so richtig los." Neben futuristischem und energieeffizientem Wohnungsbau geht es aber auch um gesellschaftspolitische Projekte für Bildung und Klimaschutz. Der blick von einer Aussichtsplattform in Wilhelmsburg-Mitte lässt erahnen, wie viel Arbeitskraft von Mensch und Maschine noch notwendig sein wirdm um das umgebende Areal bis 2013 in schmucke Gärten der Internationalen Gartenbauausstellung (IGS) zu verwandeln. Dann sollen auch die Vorzeigebauten der IBA inmitten der Parkanlagen stehen: Häuser, die sich kontinuierlich den Raumbedürfnissen der Bewohner anpassen, dazu wohlgestalteter preiswerter Wohnraum und Häuser auf der Nutzfläche Wasser. Bauausstellung in der Bauausstellung nennen die Macher diesen Part. "Bauen selbst ist nicht das große Problem, die Vorläufe sind komplizierter", sagt Hellweg. In zweieinhalb Jahren werden nach seiner Schätzung 90 Prozent aller Projekte umgesetzt sein, 40 sind auf den Weg gebracht. Dann sollen an diesen zentralen Standort in Wilhelmsburg auch die Mitarbeiter der Hamburger Umweltbehörde ziehen, für diesen Neubau ist die Grundfläche freigeschoben. Ihre Heimat haben rund 1700 Menschen aus mehr als 30 Nationen in einer Wohnanlage der städtischen Wohnungsbaugesellschaft SAGA längst gefunden. Ihre rund 800 Wohnungen mit Backsteinfassade an der Weimarer-Straße werden bis zum Jahr 2013 für rund 78 Millionen Euro grundsaniert, energetisch auf den neusten Stand gebracht, Balkone kommen hinzu, ebenso mietbare Gartenparzellen. 70 Wohnungen seien bereits fertig, 200 aktuell im Bau, berichtet SAGA-Sprecher Mario Spitzmöller. So dringt Baulärm dieser Tage aus teils leer stehenden Wohnungen, die Mieter leben in Ausweichquartieren.

"Sie wurden im Vorfeld in die Planungen mit einbezogen", sagt der Sprecher. Ein behutsamer Umgang mit den ethnisch unterschiedlichen Gruppen war den Verantwortlichen wichtig. "Wir bauen bewusst für die Menschen, die hier wohnen", sagt hellweg. "Wir wollen Aufwertung ohne Verdrängung."

Ein Pavillon als Treffpunkt für die Vielvölkergemeinde wurde dort geschaffen, der davor liegende Platz durchlässiger gestaltet. Und: In diesem als "Weltquartier" firmierenden Projekt sollen auch die Mieten niedrig bleiben. Berechnungen zufolge soll die Nettokaltmiete zwar um 50 Cent pro Quadratmeter steigen, dafür die Heizkosten um 40 Cent sinken. Energie-, Umwelt- und Klimafragen stehen bei der IBA ganz oben auf der Agenda. So wird eigens in einem Strategielabor ein Klimaschutzkonzept für den "Erneubares Wilhelmsburg" entwickelt. 14 Projekte für eine Versorgung mit erneubaren Energien weist die IBA aus, darunter ein Flakbunker aus dem Zweiten Weltkrieg, der mit Solaranlage, Wärmespeicher und Blockheizkraftwerk zur regenerativen Kraftzentrale ausgebaut werden soll. Des Weiteren fokussiert sich die Ausstellung auf das Thema Bildung, und auch dafür gibt es ein großes Bauprojekt. Das Zentrum "Tor zur Welt" soll nicht nur Schulen, Bibliothek und Mensa miteinander verbinden, sondern am gleichen Ort auch Beratungs- und Weiterbildungseinrichtungen für Eltern bieten. An anderer Stelle entsteht ein Sprach- und Bewegungszentrum für das frühkindliche Erlernen fremder Sprachen. Aus dem Ausland, aus Paris, wird dem IBA-Chef bereits große Aufmerksamkeit für seine Bildungsansätze in einem multikulturellen Stadtgebiet entgegengebracht. "Wir diskutieren die Konzepte, das ist sehr interessant", freut sich Hellweg. Schließlich will die IBA Wege aufzeichnen, wie das Leben in den Metropolen von morgen möglich sein kann. Rund 200 000 IBA-Besucher haben sich bis zu Halbzeit darüber informiert.

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Gebrauchte Baumaschinen im Wandel der Zeit

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